R S STAGE... - Studio
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R S STAGE...
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Studio
CD
3
von
SPROCK
ist
fertig,
das
ist
die
aktuelle
Produktion
Mein momentaner Arbeitsplatz ...
Für “kleine” Musiker wie mich, und für alle, die ernsthaft
aber eben nicht professionell Musik machen, ergibt sich
durch digitale Aufnahmetechniken die Möglichkeit, gute
“Konserven” des eigenen Schaffens zu erstellen.
Studio
Meine Tipps für semiprofessionelles, ernsthaftes Recording von Gitarre,
Bass, Keys, Drums und Vocal ...
Das ist auch mein Weg. Ich nehme ausschließlich digital auf. Ich nutze ein
Roland VS-2000 mit den für mich relevanten Pug-Ins.
Als Interface ein Dynacord-Mischer und für Vocals und Gitarre noch zusätzliche
Preamps. Mein LIVE-Ausstattung (Gitarrenanlage, Gitarren und meine
Mikros) nutze ich 1:1 auch im Studio. Mehr Aufwand möchte ich auch nicht
betreiben. Die Effekte des Dynacord verwende ich auch für meine Recordings
und damit habe ich LIVE dann eine sehr hohe klangliche Übereinstimmung mit
den Aufnahmen im Studio.
Für mich entsteht Ton und Klang immer vor dem Mikro! Wenn es hier nicht
klingt, hilft die beste Technik nicht. Aus diesem Grund habe ich auch so enorm
viel Zeit in die Entwicklung und Abstimmung meiner Gitarrenanlage investiert,
ebenso in alle anderen Soundquellen von Vocal bis Drums - die Soundquelle
macht den Klang!
Hier möchte ich besonders auf den Einsatz von geeigneten Mikros und Preamps
hinweisen. Wenn der Klang vor dem Mikro steht, dann ist es ein ganz entschei-
dender Faktor dafür, was hinter dem Mikro heraus kommt!
Für mich ist das beste Mikro eines, das den Klang möglichst ohne Färbung
rüberbringt. Wenn ich etwas bearbeiten möchte, erledige ich das mit dem
Preamp und dem Kanalzug des Mischers. Aber auch hier möchte ich das
Ursprungssignal so wenig wie möglich beeinflussen. Im Aufnahmesystem
bearbeite ich fast ausschließlich nur die Lautstärkeabstimmung und das Panning
(oder Panorama) vor dem abschließenden Mastering. Weniger ist mehr...
Ich bin kein Freund von völlig platt komprimierten Produktionen. Mit
Kompressoren arbeite ich nur, wo es auch Sinn macht. Dynamische und
lebendige Sounds sind mein Streben. Meine Aufnahmen sollen so klingen, wie
ich das Live auch höre und rüberbringe.
Ich nehme immer alle Soundquellen in Stereo auf, später wird das dann im
Mix entsprechend plaziert.
Als Abhöre nutze ich alte Studioboxen aus den 80 und 90ern mit
ebensolchen Studioendstufen, ich mag JBL und UREI.
Außerdem hochwertige PC-Minimonitore, die man heute überall findet, um
auch “im Kleinen” gut zu klingen. Die Jugend konsumiert Musik am PC, auf dem
Smartphone und mit Kopfhörer - so sollte man auch abhören, in der Praxis auch
den Kopfhörersound prüfen.
Zu guter letzt höre ich über die PA ab, um auch das “volle Brett” beurteilen zu
können. Hier habe ich ein dbx-Driverack mit Presets von “Flat” bis “Rockband”,
die ich alle durchschalte.
Je mehr Quellen man zur Abhöre nutzt, desto besser die Beurteilung des
Materials. Daher auch Auto, Küche, WZ nicht vergessen ... auf vielen Anlagen
prüfen.
Zur abschließenden Beurteilung des Musikmaterials setze ich seit Jahren
Aribus* ein, mit gutem Erfolg - vor allem dann, wenn man das was zwischen den
Ohren ist, auch noch benutzt.
(* Aribus = lat.: Ohren, seitlich am Kopf angewachsen mit Verbindung zum Gehirn)
... kommt noch was ...